Metta-Meditation

Metta-Meditation, auch bekannt als die Meditation des liebevollen Wohlwollens oder der bedingungslosen Liebe, ist eine Meditationstechnik, die darauf abzielt, liebevolle und mitfühlende Qualitäten zu entwickeln. Metta ist ein Begriff aus dem Pali, einer alten indischen Sprache, und bedeutet "liebende Güte" oder "bedingungslose Liebe".

Bei der Metta-Meditation richtet man seine Aufmerksamkeit auf das Empfinden von Liebe und Mitgefühl für sich selbst, für nahestehende Menschen, für neutrale Personen und schließlich für alle Wesen. Es geht darum, eine offene und mitfühlende Haltung zu entwickeln und positive Wünsche und Gedanken des Wohlergehens für alle Lebewesen zu kultivieren.

 

Die Praxis der Metta-Meditation besteht aus mehreren Schritten:

 

Vorbereitung: Man findet eine bequeme Sitzhaltung und schließt die Augen. Man nimmt ein paar tiefe Atemzüge, um den Körper zu entspannen und den Geist zu beruhigen.

 

  • Selbstliebe: Man beginnt damit, liebevolle Gedanken und Wünsche für sich selbst zu formulieren. Man kann sich Sätze sagen wie: "Möge ich glücklich sein. Möge ich gesund sein. Möge ich sicher sein. Möge ich in Frieden sein."

 

  • Geliebte Menschen: Als nächstes richtet man die liebevollen Gedanken und Wünsche auf nahestehende Menschen wie Familie, Freunde oder Mentoren. Man kann sich vorstellen, wie Liebe und Wohlwollen von einem selbst zu diesen Personen fließen.

 

  • Neutrale Personen: Dann erweitert man den Kreis der Liebe auf Menschen, die man nicht gut kennt oder mit denen man keine enge Beziehung hat. Man kann sich vorstellen, wie Liebe und Mitgefühl zu diesen Personen fließen.

 

  • Schwierige Personen: Als nächstes nimmt man schwierige oder herausfordernde Personen in den Fokus. Man sendet ihnen liebevolle Gedanken und Wünsche, unabhängig von den Konflikten oder Schwierigkeiten, die man mit ihnen haben könnte.

 

  • Alle Lebewesen: Schließlich erweitert man die bedingungslose Liebe auf alle Wesen. Man schickt liebevolle Gedanken und Wünsche in die Welt, für Menschen, Tiere, die Natur und alles, was lebt.

 

Die Metta-Meditation kann dazu beitragen, negative Emotionen abzubauen, Mitgefühl zu entwickeln und eine liebevolle Haltung sich selbst und anderen gegenüber zu kultivieren. Sie kann uns helfen, uns mit unserer gemeinsamen Menschlichkeit zu verbinden und eine tiefere Ebene des Wohlbefindens und des Mitgefühls zu erfahren.

Die Praxis der Metta-Meditation erfordert Geduld, Offenheit und die Bereitschaft, Liebe und Mitgefühl zu kultivieren. Sie kann zu jeder Zeit und an jedem Ort praktiziert werden und ist eine wertvolle Ergänzung zu anderen Meditations- und Achtsamkeitspraktiken.

 

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